Ich fühl’ sie schon seit der Dämmerung Der Wald ist so still und Du begreifst nicht warum Der Nebel liegt schwer auf der dunklen See Dort warten drei Drachen, kannst Du sie seh’n?

Ref: Das Weltentor steht offen heut’ Nacht Sie kommen mich holen mit der Drachenmacht Ich sage „Heimkehr“, Du nennst es „Tod“ Es sei wie es sei, hauptsache ich bin bald fort. Durch das Tor siehst Du die Sterne der Nacht Wo Feen tanzen bis der Morgen erwacht Wo Wölfe schlafen unter blutrotem Mond Und niemand recht weiß, was in den Sümpfen wohnt.

Geflügelte Brüder nehmt mich mit niemals mehr will ich hierher zurück Ich hab schon fast nicht mehr an euch geglaubt Hier haben sie mir meine Träume geraubt.

Seh ich eine Träne auf Deinem Gesicht? Freust Du Dich denn gar nicht für mich? Dieses ist Deine Welt, drum bleibst Du hier denn das ist das Schicksal von Wesen wie Dir. Denn meine Art kann Euch doch nicht lieben, Wenn wir darauf warten nach Hause zu fliegen Die Drachen warten schnaubend im Licht Ich muß jetzt geh’n, doch denk’ ich an Dich.