11.09. - 21.09.2003 Freilichtmuseum Ukranenland III

Das Ukranenland zum dritten Mal…


Donnerstag Nacht, 11. auf 12.09.
Der Wecker klingelt um 01:00 Uhr. Hoffentlich haben wir genug vorgeschlafen, um die vor uns liegenden 630 km erneut sicher hinter uns zu bringen. Um 01:30 Uhr sind auch schon René, Tobias und Dirk bei Kai und Jeannie. Die letzten Sachen, die noch nicht in den Autos verstaut sind, werden noch schnell zusammengepackt und ins Auto getragen. Dann noch schnell den Audi vollgetankt und auf geht’s zur A2 Richtung Osten.

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Freitag, 12.09.
09:00 Uhr! Pünktlich zu unserer geplanten Ankunftszeit treffen wir am Museumshaus des Ukranenlandes ein. Derselbe Fehler wie im Vorjahr, zu früh zu sein, passierte uns diesmal nicht. Im Museumshaus teile man uns zwar wie letztes Jahr mit, dass Wolfgang erst später erscheinen würde, aber wir sollten uns deshalb an Anette, die sich schon in der Ukranensiedlung befand, wenden. Gut! Wir wurden also schon mal erwartet! Also ab zu den Autos und in die Siedlung gefahren. Anette erkannte uns auch gleich wieder und suchte für uns Schlafplätze in den Holzhütten. Da am Samstag ein kleines Fest stattfinden sollte, war es aber gar nicht mal so einfach, noch Schlafplätze zu finden. René, Dirk und Tobias quartierten sich in der gleichen Hütte wie letztes Jahr ein, in dem Blockhaus.


Aber was ist mit Kai und Jeannie? Die Schnitzerhütte ist dieses Jahr schon belegt und getrennt in den Hütten verteilt schlafen möchten sie nicht. Da gibt es wohl nur einen Ausweg: Herberge.

Zurück am Museumshaus, um einen Schlafplatz in der Herberge zu erfragen, treffen wir dann Wolfgang. Nach der Begrüßung fragen wir ihn wegen der Jugendherberge und er hat eine bessere Idee. Das Ukranenland hat über den Winter 2002/2003 4 neue Hütten gebaut. Er ist sich sicher, dass in einer von diesen schon eine Feuerstelle eingerichtet ist und wir uns eventuell nur noch eine Schlafstatt bauen müssten. Neugierig auf die neuen Hütten waren wir ja sowieso und dies war ein verlockendes Angebot.

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So schliefen Kai und Jeannie in Mareks Hütte und versprachen, dort das Bett fertig zu bauen. Dazu mussten zuerst die Bretter gedechselt werden. Dies war für die Jungs gar nicht so einfach. Erstens war es sehr schweißtreibend und zweitens sollte es sehr ordentlich werden. Zum Glück haben wir für dieses Vorhaben eine ganze Woche Zeit!!
Nach Motivationsverlust wurden dann erst mal die Bretter so auf die Bettbalken gelegt und Kai und Jeannie konnten sich ihre Schlafstatt schon mal herrichten.

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Der Rest des Tages wurde einfach genossen. Wir streiften durch die Siedlung und bewunderten alles von neuem. Die neu gebauten Hütten außer Acht gelassen hatte sich wieder einiges getan. Die Palisade führt nun schon eine beachtliche Länge um die Siedlung herum und ein paar Schafe gibt es zusätzlich zu den Zicken nun auch hier.
Abends werden noch ein paar Steaks und Würstchen in der Pfanne überm Feuer gebraten und dann geht es ins Bett, die Strapazen der Nachtfahrt auskurieren…

Samstag, 13.09.
Irgendwas fehlte doch gestern im Ukranenland…Mal überlegen, genau, es war die Svantevit, die nicht im Hafen lag. Sie wurde verliehen und an diesem morgen um 08:00 Uhr wieder in die Ücker gelassen. Wie so was funktioniert haben wir für Euch auf Bildern festgehalten.

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Nach dem Spektakel fuhren wir dann in die Herberge, uns frisch machen, und freuten uns danach auf ein leckeres Frühstück in unserer Lieblingsbäckerei…

Mit guter Laune zurück ins Ukranenland kommend erwartete uns die Ruhe vor dem Sturm, denn heute sollte ein internes Fest, zu dem wir extra ein paar Tage früher angereist sind, stattfinden.

Kai, Tobias und Dirk machten sich derweil nützlich, indem sie dabei halfen, den Mast auf der Svantevit aufzustellen.

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Um 15:00 Uhr ist es dann auch so weit. Etliche Leute tummeln sich im Ukranenland und wir haben allerhand zu gucken. So bieten uns die Frettchen des Frettchenzirkus ihre Kunststücke oder wir lauschen der Musik von Michel und seinen Musikanten.

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Um ca. 16:30 Uhr fahren wir mit Fischi und der Agnes zum Hochmittelalterzentrum, geladene Gäste abholen. Jeannie ist schon beim Hinrudern faul, aber beim Zurückrudern lassen wir uns alle von den Gästen, die sich kräftig in die Riemen legen, schippern. Um 17:30 Uhr legen wir wieder am Hafen des Ukranenlandes an und konnten uns mit leckerem Fleisch vom Spieß etc. und Getränken verwöhnen lassen. Was wir nicht wussten, war, dass das Ukranenland an diesem Tage das 10-jährige Jubiläum feierte. (An dieser Stelle möchten wir noch einmal ganz herzlich gratulieren!!)

Nach der Feuershow und später stattfindenden Fackelfahrt mit allen drei Schiffen saßen wir noch gemütlich in der Hütte von Kai und Jeannie. Dort bekamen wir noch Besuch von zwei Leuten der „Prenzlauer Crew“, die Tobias dann dort weglotste und Kai und Jeannie schlafen gehen konnten. Bei René, Dirk und Tobias ging der Abend auch nicht mehr allzu lange.

Sonntag, 14.09.
Nachdem es gestern auf dem Jubiläumsfest ein wenig gefisselt hatte, begrüßte und heute der heutige Tag mit strahlendem Sonnenschein. Nachdem wir uns frisch gemacht und im Museumshaus etwas gefrühstückt hatten, begann für uns ein herrlich fauler Tag im Ukranenland…

Das Wetter lud zu Bogenschießen, Speerwerfen, Angeln und Faulenzen ein. Dirk und Jeannie machten sich daran, ein Paar Filzschuhe für Jeannie zu filzen. Dirk hatte sich dabei allerdings ziemlich verschätzt und Jeannie besaß an dem Tag ein Paar wunderschöne Megastiefel, die wahrscheinlich selbst für Hulk in seiner besten grünen Phase zu groß gewesen wären.

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Ab 17:00 Uhr, wir befanden uns alle auf dem „Spielplatz“, war es dann mit dem Seelenfrieden vorbei, denn dann kam REBECCA!
Ein wahnsinnig aufgewecktes, liebes 7- oder 8-jähriges Mädel, welches die Jungs schon in ihrem zarten Alter gut unter Kontrolle zu bringen wusste.
So wurde, wer nicht spurte mit ihr Karussell zu spielen, entweder geärgert, Brille und Weib genannt, oder sooo lange genervt, bis man sich wieder mit ihr im Kreis drehte.
Rebeccas Erfolg zeigte sich darin, dass sie so ca. 15 Mal durch die Luft gewirbelt wurde und die Jungs lagen mehr oder minder mit einem Schwindelanfall auf der Wiese *g*.
Dann wurde Rebeccas kleiner Welpe Lilli eingefangen und Michel machte sich mit Tochter und Hund auf die Heimreise.

Am Abend saßen wir an der großen Feuerstelle. Dort hatten wir uns unser Abendessen zubereitet und den Abend ausklingen lassen.

Montag, 15.09.
Nach unserem allmorgendlichen Herbergsszenario machten wir einen Abstecher in das Hochmittelalterzentrum im Ortskern von Torgelow. Auch dort konnten wir einige neue Bauten bewundern, zudem trafen wir dort Heiko, der uns einiges über die Entstehung und die Häuser an sich erzählen konnte.

Zurück in der Siedlung nähte sich Jeannie die Filzschuhe passend für ihre Füße, René fügte Ringe für das Kettenhemd zusammen und Kai und Tobias versuchten ihren Ehrgeiz zu befriedigen, indem sie versuchten, erneut einen Fisch aus der Ücker zu ziehen. Was macht Dirk? Er flitzt hier irgendwo in der Siedlung rum und quatscht mit den Leuten…

Am Nachmittag wurde zum Leidwesen der Jungs an dem Bett aus der Hütte von Kai und Jeannie weitergearbeitet und der Abend klang mit einem leckeren Essen und mit dem Besuch von Fischi, seinem Kollegen und einem Kasten Lübzer Pils aus.

Dienstag, 16.09.
Man soll mit dem weitermachen, womit man am Tag zuvor aufgehört hat? Neee! Nicht das Bier am Feuer trinken…
Heute müssen die Bretter des Bettes festgenagelt werden. Das heißt, kleine Holzpflöcke herstellen ( waren wohl so ca. 24 an der Zahl ), Löcher durch die Bretter und die Balken mittels eines Handbohrers bohren, die Holzpflöcke durchhämmern und den Rest absägen.
Hört sich wenig an, stimmt! War es aber nicht! Das war eine Tagesaufgabe, dafür war das Thema Bett aber nun mit dem heutigen Tag abgeschlossen. Puhh.

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Mittwoch, 17.09.
Wir haben richtiges Glück mit dem Wetter. Es sind um die 23° C und wir können es uns in der Sonne gemütlich machen. Ein idealer Ort, um im Sonnenschein ein paar Handarbeiten auszuführen, ist die Schnitzerhütte. Dort sitzen René und Jeannie und beschäftigen sich. René macht mit seinem Kettenhemd weiter und Jeannie fertigt ein Paar Lederscheiden für die Frauenmesser, die Kai und Jeannie am Abend zuvor von Fischi geschenkt bekommen haben, an.
Was macht Dirk denn wieder? Am Filzen ist er nicht, denn dazu ist es ja vie zu windig, wie er sagt…
Kai und Tobias sind an der Brücke und versuchen wieder voller Eifer einen dicken Brocken aus der Ücker zu fischen.

Am Nachmittag kommt Doreen in die Siedlung und zeigt uns einige ihrer Borten. Ach, und da taucht Dirk auch wieder auf… Wir sitzen gemütlich, um nicht zu sagen faul, in der Töpferhütte und beratschlagen uns wegen Farben für Borten. Nach 17:00 Uhr sind die Besucher des Museumsdorfes wieder verschwunden und wir begeben uns an die große Feuerstelle, da uns der Magen knurrt. Der Abend klingt wieder an dem gemütlichen Feuer unter sternenklarer ( für Dirk bewölkter ) – Nacht aus. *g*


Donnerstag, 18.09.
Dieser Morgen beginnt sehr gemütlich und relaxt. Die Sonne meint es noch immer gut mit uns und wir nutzen die Zeit, um ein wenig zu klönen ( Tobias schnitzt mal eben eine Pfeilspitze aus Holz ) und die Natur zu genießen. So bekommt Kai ein paar Graßhüpfer, ne Libelle und nen Vogel vor die Kamera.

Während René und Jeannie es sich vor der Schnitzerhütte wieder bequem machen legen Kai und Tobias in der benachbarten Schmiede los. Heute ist der Damast-Tag! Wollen wir doch mal sehen, ob Kai das auch hinbekommt. Jedenfalls hört sich das Gedängel und Gepumpe an der Esse schon mal nach viel Arbeit und Fleiß an.

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Was macht Dirk? Zum Filzen ist es doch viel zu windig…;-)
Ach so. Er sitzt am Eingang der Siedlung und liest ein Buch. Nachmittags fahren Dirk und Tobias noch Lebensmittel einkaufen, denn Tobias hat uns allen für heute ein leckeres, von ihm gekochtes Abendessen versprochen.

Alle an der großen Feuerstelle wieder vereint, schneidet Kai eine Lederscheide für sein Messer zurecht, damit Jeannie am nächsten Tag auch wieder mit Arbeit versorgt ist. Tobias kocht mit kleiner Unterstützung durch Jeannie das Abendessen und als wir es endlich verspeisen können, sind wir auch sehr zufrieden mit ihm. Kann er öfter machen!!

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Am Abend schauen wir am Lagerfeuer in die Sterne und genießen das Flair der Siedlung, die Ruhe und Abgeschiedenheit. Nur Dirk, der sieht wieder vor lauter Bäumen den Wald..äähhh..vor lauter Wolken die Sterne nicht…
Später kommt auch Fischi wieder hinzu, denn er hat heute im Dorf mit ein paar Bekannten ein Wildgericht gekocht. Er fordert uns auf, dass wir uns zu ihnen gesellen und der Abend vergeht mit freundlichen Gesprächen.

Freitag, 19.09.
Der heutige Tag gleicht einem kleinen Endspurt. Wir sitzen alle beieinander und führen irgendwelche kleinen handwerklichen Arbeiten aus. Dirk näht, René macht Kettenhemd, Jeannie näht eine Lederscheide, Tobias näht und pumpt später an der Esse und Kai ist am Schmieden.

Am Nachmittag kommt Fischi in die Siedlung und präsentiert die geschliffenen Messer, die sie gestern in der Schmiede fertig geschmiedet haben. Noch etwas ätzen und da ist das fertige Resultat, 5 schöne, selber hergestellte Damastmesser.

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Der restliche Tag wird mit Bogenschießen und Angeln ausgefüllt und des abends fahren wir mit Fischi in den „Gasthof zur Schleuse“. Dort schauen wir mit mehreren „Ukranen“ diverse Videos von Veranstaltungen und Festen, die im Ukranenland stattgefunden haben. Es ist ein schöner Abend mit interessanten Videos und hat den Vorteil, dass wir uns richtig schön bewirten lassen können.
Der restliche Abend wird in Jeannies und Kais Hütte verbracht.

Samstag, 20.09.
Uiui, wir haben in dieser Woche den Vorrat der kleinen Bäckerei leergegessen. Heute können sie uns nichts mehr anbieten und wir weichen auf ein Café aus.
Dort fotografiert Kai noch schnell die Tafeln mit der Geschichte Torgelows und zurück in der Siedlung versuchen er und Tobias noch, das letzte Damastmesser fertig zu bekommen.

René und Jeannie üben sich weiter im Bogenschießen und genießen ansonsten den Tag mit herrlichem Nichtstun. Derweil füllt sich das Dorf mit weiteren Gästen, Christen und Ukranen, denn morgen ist das alljährliche Herbstfest.

Am Abend ist dann soweit, worauf wir uns schon die ganze Woche, ach Quatsch, das ganze Jahr gefreut haben. Dirk, der Käpt’n macht mit uns eine Bootstour! Und das tollste ist: den ersten Weg zum Ortskern können wir uns auch noch schippern lassen. Eine Gruppe aus Berlin muss eh noch in die Jugendherberge und legt sich in die Riemen.
Wir lassen sie am Hochmittelalterzentrum von Bord gehen und rudern zurück zum Anglerheim. Dort bekommen wir vom Käpt’n einen ausgegeben, nur 0,5 l Bier auf nüchternen Magen macht nicht gerade trinkfest. Also wieder rein ins Boot und ab zum „Goldenen Adler“. Dort hauen wir uns wieder richtig schön die Plauze voll und als wir damit fertig sind, müssen wir verwundert feststellen, dass der Raum, in dem wir sitzen mittlerweile nur noch von uns besucht ist.
Komisch, ob das wohl an den Klamotten ,am Geruch nach ehrlicher harter Arbeit in der Schmiede oder an den teilweise derben Zoten liegt ?
Gestärkt kann unsere Bootstour nun weitergehen, und zwar fahren wir zu nichts anderem als unserem Papperlapapp. Das ist die „old fire station“, ein irish pub. Auch der Käpt’n kann es kaum erwarten, anzulegen: er rudert mit, damit es schneller geht *g*.
Im Pub haben wir dann eine ganze Menge Spaß, wie man auf den Bildern gut erkennen kann.

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Zurück an Bord hat der Käpt’n für Tobias noch eine Schmusekatze eingepackt und wir gesellen uns zu den neu angereisten Gästen an die große Feuerstelle.

Sonntag, 21.09.
Wir treffen uns um 10:00 Uhr mit dem Käpt’n an der neuen großen Kogge, die zurzeit gebaut wird. Dirk führt uns durch die Werkstatt und gewährt uns einen Einblick „hinter die Kulissen“. Schon sehr imposant, die Größe, die die Kogge haben soll und welche Arbeit dahinter steckt.

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Zurück in der Ukranensiedlung ist das Herbstfest auch schon in vollem Gange. Aber das Herbstfest bedeutet für uns auch, dass dies der Tag unserer Heimreise ist. Früh am Morgen haben wir schon unseren Kram in die Autos verstaut und wir fangen langsam an, uns von den Leuten zu verabschieden. Zur Erinnerung versuchen wir auch noch, von jedem ein Foto zu machen, es werden Adressen und Telefonnummern ausgetauscht. Um 14:30 Uhr gönnen wir uns dann noch eine letzte kalte Coke im Museumshaus und sitzen um 15:00 Uhr in unseren Autos Richtung Autobahn.
Was uns noch für ein Stau erwartete, konnten wir da noch nicht wissen. Da hieß es einfach nur: „tschüß Ukranenland, bis zum nächsten Mal!“

Wir haben dieses Jahr wieder eine Menge für uns herstellen können, nur wollten sich dieses Jahr die Mittelalterfische nicht mit der neuzeitlichen Angel aus der Ücker ziehen lassen