Hakon Heljaskin

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Spielername: Jens Grobi G.
Geburtsdatum: 28.10.1977
Liverollenspieler seit: 12/96

Charaktername: Hakon Heljaskin
Charakterklasse: Kämpfer
Charakterrasse: Mensch
Geburtsort: Hornwall
Glauben: Asen
Rang: Karl

Beiname:

Besonderheiten:
- Lebt in Rerik

Hakon Heljaskin

Hakon Heljaskin wurde in Rerik als Sohn eines Kürschners geboren. Seine Eltern, Bragi Filison und Grima Imasdottir Starben früh, so dass er das Kürschnerhandwerk nicht vollständig erlernen konnte. Eines Tages erschlug er im Streit um den Gewinn beim Glücksspiel einen Knecht Halva Balderson´s. Da Hakon nicht über genügend Silber verfügte um für den erschlagenen Wehrgeld zu Zahlen, nahm Halva Balderson ihn als Knecht, solange, bis er seine Schuld abgearbeitet hat. Da Hakon keinen Beruf richtig erlernt hatte, schickte Halva in zu Widukind Odonson, dem Schmied Reriks, um Ihm bei der Arbeit an der Esse zu Diensten zu sein. In seiner knappen freien Zeit stellt Hakon allerlei nützlichen Kleinkram und Rüstungsteile aus Leder und Metallresten her und verkauft sie gewinnbringend, um seine Schuld bei Halva schneller abbezahlen zu können.

Wie Widukind Odonson und Hakon Heljaskin den Mjölnir fanden:

Eines Tages gingen Widukind und Hakon zusammen in den Wald, um Holz für die Äxte und Gere zu besorgen, die von den Männern des großen Heeres auf der nächsten Heerfahrt geführt werden sollten. Es ließ sich kein rechtes Holz finden und so mussten Widukind und Hakon tief in die Wälder Hornwalls vordringen um gerades und starkes holz zu bekommen. Da zog sich urplötzlich der Himmel mit dunklen Wolken zu und der Donnerer schickte seine Rufe voraus. Thor schickte einen einzigen Blitz zur Erde und der traf unter lautem Getöse eine stattliche Eiche ganz in der Nähe von Widukind und Hakon. Die Eiche jedoch blieb stehen und geriet nicht in brand. Es zog sich lediglich ein leichter Riss längs durch den Stamm. Widukind, der in der Asenkunde bewandert und zweiter Gode Hornwalls ist, erkannte sofort, das Thor ihnen eine Fingerzeig gegeben hatte. Sie fällten die Eiche und schleppten den Stamm zurück nach Rerik. In der Schmiede versahen sie ihn Eisenbänder, auf das der Riss im Stamm nicht größer würde. Thor zu Ehren nannten sie den Stamm nach seinem Hammer Mjölnir, denn wie sein Hammer, so sollte auch dieser Eichenstamm Feinde Zerschmettern und sein Ziel nie verfehlen.


Auf der Heerfahrt nach Nyland, 1005 unter Heerkönig Ragnar, half Hakon im Kampf gegen das Schwarze Eis und als Halva Balderson von einem orkischen Fluch getroffen wurde, war er einer der ersten, die bereitwillig Ihr Blut hergaben, um Halva von diesem Fluch zu befreien. In den harten Gefechten gegen das Schwarze Eis lernte Hakon schwere Schnitte und Stiche notdürftig zu verbinden. Der Mjölnirstamm hin quer im Tor des Heerlagers und zerschmetterte bei einem Angriff auf das Tor unzählige Feinde mit der unbändigen Kraft der Asen.

Im Darauf folgenden Jahr zog Hakon zusammen mit vielen Hornwallern nach Gerland, um dort das Alljährlich stattfindende Yorkfeuer zu feiern. Dort wurde ihm die große Ehre zu Teil den neuen König Lahrgo´s als persönliche Leibwache zur Seite zu stehen. Glücklicherweise drohte dem König aber keine wirkliche Gefahr und so konnte Hakon den Dienst ohne Schwierigkeiten versehen.

Im Sommer 1006 erreichte Thorwyn Hornwallson die Nachricht, dass einer seiner vorfahren in fernen Ländern einen Schatz vergraben hat, den er damals zusammen mit Ylfingen und Rohnländern beim Brandschatzen und Plündern zusammengetragen hatte. Die Nachfahren wollten sich nun auf Fahrt begeben, um diesen Schatz zu Bergen. Ragnar Hornwallson wollte auf seine Alten Tage noch mal auf Wiking gehen und bat Halva darum, dass Hakon Ihn begleiten könnte, denn zwei zusätzliche Arme an den Riemen und bei den Schleppstellen währen sehr nützlich.
So kam es, dass die Langboote der Ylfinge, Rohnländer und der Hornwaller in einem Land namens Morgenland festmachten und dort einige Gefahren zu bestehen hatten, bevor der Schatz letztendlich gehoben werden konnte. Der Schatz war wahrhaft gewaltig, denn die Zeit die Hakon wartend am Feuer zubrachte, während die Hetleute die Beute aufteilten, war sehr lang.

Auf der Rückreise trafen sich unsere Drachenboote mit denen weiterer Hornwaller und Ylfinge und gemeinsam fuhr man durch den Nebel zu den Drachenlanden um die Orks zu vertreiben.
Zwar gab es harte Gefechte und mehrere Lager versuchten durch das Tor der Orks zu gelangen, so waren es aber doch Männer des Großen Heeres unter der Führung des Hornwaller Hetmans, Thorhall Hekjason, die ihren Fuß zuerst in das Lager der Orks setzten. Nordmänner waren es auch, die es als einzige das Orkfeste in einem frühmorgendlichen Handstreich nahmen. Hakon Heljaskin war bei diesem Sturmangriff ganz vorne dabei und schleppte zusammen mit seinem Herrn, Halva Balderson, und zwei weiteren Hornwallern ein Sprengfass vor das erste Tor des Orklagers um diese mit Thors Donnerkraft zu zerreißen. Der Mjölnirstamm, der auch auf dieser Heerfahrt auf alte bekannte Weise das Tor zum Heerlager bewachte, wurde herunter genommen und unter seinen gewaltigen Schlägen zerbarst das zweite Tor der Orks und die Feste war gefallen. Nach dem Überfall, während die Orks ihre Tore reparierten, packte Skölnir, dem Hetman der Framier, und Hakon das Verlangen, Wasser abzuschlagen. Da sie beide gerade vor dem Tor des Heerlagers standen, fassten beide kurzerhand den Entschluss, zur Orkfeste hinüber zu gehen, um an der gerade reparierten Palisade der Grünhäute Wasser zu lassen. Gesagt getan, die beiden schlenderten gemütlich hinüber und erleichterten sich direkt unter dem Bergfried der Feste, ohne dass es eine der wache haltenden Orks wagte, sie auch nur anzurufen.
Zwar kehrte das große Heer nicht als Sieger von den Schlachtfeldern der Drachenlande heim, so wurden trotzdem die Orks zerschlagen und vertrieben.
Auf dem darauf folgendem Herbstthing in Hornwall gab Halva Balderson Hakon aus der Knechtschaft frei und seitdem versucht er seinen Ruhm und seinen Reichtum zu mehren.

Im Jahre 1007 zogen die Hornwaller mit dem großen Heer erneut in die Drachenlande um Beute zu machen und um unerledigte Aufgaben zu erfüllen. Sture Tokeson wurde zum Heerkönig gewählt und er erfüllte sein Amt mit viel Geschick.
Eines Abends, während der Dämmerung, schlenderte Hakon, zusammen mit Mikjal Peterson über das Feld zwischen den Lagern. Das Grüne Lager hatte gerade ein Lager geschliffen und befand sich im ungeordneten Rückmarsch in ihre Feste. Da beide Gehört hatten, das es im Grünen Lager angeblich einen Ableger der Weltenesche Yggdrasil geben sollte und da das Wissen darum wichtig für den Heerkönig wichtig war, beschlossen die beiden kurzerhand, zusammen mit den grünen Heerscharen durch das Tor zu gehen. Unauffällig reihte Sie sich in den Schlachthaufen ein und schlenderten unbehelligt durch das Grüne Festungstor. Innerhalb der Befestigung entdeckten sie den Ableger der Weltenesche in einem Ritualkreis. Sie blieben noch lange und fragten alle umstehenden nach dem Ableger und dem Ritualkreis aus. Als Sie soviel Wissen gesammelt hatten wie möglich, waren die Tore bereits geschlossen, denn es war mittlerweile tiefe Nacht geworden. Sie riefen die Wachen an gefälligst das Tor zu öffnen, was ohne ein Widerwort geschah. Unentdeckt und unbehelligt begaben sich Mikjal und Hakon zurück zum Heerlager um dem Heerkönig von Ihren Entdeckungen zu berichten.
Während der vielen Kämpfe und Belagerungen wurde Hakon oft verwundet, doch als am letzten Tage auf der Dracheninsel fast alle Drachenlager gegen das Grosse Heer standen kämpfte Hakon wie jeder Heermann gegen die Übermacht und war sich seines Platzes in Walhalla schon sicher. Hakon verkaufte sein Leben so teuer wie möglich und erst als er von Feinden umgeben war wurde er durch zahlreiche Hiebe gefällt. Zu seiner Verwunderung und zu seinem Ärger, kamen jedoch keine Walküren um ihn nach Walhalla zu geleiten, sondern er wachte in der Zwischenwelt der Drachenlande auf, dem so genannten Limbus. Nachdem er sich durch einen engen Irrgarten gekämpft hatte, weilte er wieder unter den lebenden. Viele Heermänner erzählten von ähnlichen Erlebnissen und so kam es, das trotz des Kampfes gegen die große Übermacht jeder Nordmann lebend die Dracheninseln wieder verlies.

Auf der Überfahrt von den Dracheninseln nach Rerik fuhr Hakon mit Widukinds Drachen in einen Fjord um mit den dort ansässigen Bauern zu handeln. Da dem Hausherren wenig Silber zur Verfügung stand, er jedoch die geschmiedeten Pflugscharen und andere Werkzeuge dringend benötigte, wurde man sich auf andere weise Handelseinig und tauschte Eisen gegen Mägde. So kamen Widukind und Hakon zu neuen Mägden. Hakon wählte eine junge Magd namens Mara Atlisdottir aus, denn er war ihr sofort sehr zugetan.

Auf dem Herbstthing im Jahre 1007 gewann Hakon das traditionelle Tunier knapp vor Gripnir Böggvirson.

Zu Beginn des Jahres 1008 fuhren Widukind und Hakon nach Fjoreholm um Hornwall bei Winterthing des Großen Heeres zu vertreten. Alle anderen Hersiere waren nach Rohnland gezogen, um dort Thing zu halten.
Eines Morgens, die Männer schliefen noch nach den Zechgelagen und Würfelspielen am Vorabend, wurde Hakon durch Gebrüll und Kampfeslärm geweckt. Nur mit einer Tunika und mit seinem Schwert bewaffnet, stürzte Hakon aus seiner Kammer und sah sich urplötzlich einem Braunbären gegenüber, der auf der suche nach Nahrung in die Fjohreburg eingedrungen war. Hyglak Hamasohn vom Roten Stier, der in der Kammer gegenüber auf dem Stroh lag, gab dem Bären bereits seine Axt zu schmecken. Ohne zu zögern hieb Hakon mit seinem Schwert solange auf den Bären ein, bis er schließlich tot zusammenbrach. Da sein Schwert gerade neu geschmiedet war und noch keinen Namen hatte, beschloss Hakon es Bjarnarkvöl, „Bärenpein“ zu nennen.

Auf dem Frühjahrsthing 1008 kamen nur wenige Hornwaller zusammen. Trotzdem wurde über alles wichtige Rat gehalten und Hakon wurde zum Hetman der Hornwaller gewählt.

Etwas später im Jahr brach Hakon zusammen mit Trygur auf um sich auf die Suche nach besonderen Erzen und Werkzeugen zu machen und neben bei nach seltenen Kräutern für Harbard zu suchen. Nebenbei Verabredete er sich mit Sture Tokesson sich bei einer Burg nahe der Küste zu treffen, da er mit Ihm über wichtige Dinge Rat halten wollte. Mit der Gastfreundschaft des Burgherren war es allerdings nicht weit her und so musste an sich mit Hilfe einiger anderer nehmen, was sich gehört. Nach einigen Tagen Kampf gegen die Kreaturen Hels und gegen den Faulen Zauber Lokis und nachdem sich 3 Nordmänner das holten, was sonst niemand zu holen wagte, verließ Hakon die Burg zwar ohne Werkzeuge und Erze, aber mit einem sehr großen Beutel ……..

Kurz darauf fuhr Hakon an der Spitze der Hornwaller nach Mythodea um dort mit dem Großen Heer auf Fahrt zu gehen und eine Feste der Widergänger zu nehmen. Trotz vieler Kämpfe gelang es dem Großen Heer unter der Führung von Jander Scarflocson nicht die Festung zu nehmen.

Am Herbstthing des Jahres 1008 konnte Hakon nur am eigentlichen Thingtag zugegen sein, da er seine neu gebaute Hütte in Rerik winterfest bekommen musste. Trotzdem der knappen Zeit einigte er sich mit Widukind darauf, ihm sein Langhaus und die Schmiede in Rerik abzukaufen, da dieser mit seinem Hausstand einen verfallenen Hof auf der anderen Seite des Yorks wider aufbauen wollte. Die Bezahlung würde für das Frühjahrsthing vereinbart.

Noch vor dem Frühjahrsthing wollten die Hornwaller zum Marktflecken um Markt zu halten. Allerdings kam es an diesem Tag nicht zum Markt, denn Snorre, Widukinds Knecht kam angelaufen und erzählte von harten Kämpfen um den neuen Hof, den Widukind aufbauen wollte. Schließlich habe Widukind mit seinem Hausstand versucht sich über den York zurück auf heimisches Gebiet durchzuschlagen. Allerdings wurde er im Dämmerwald von Orks und einer Räuberbande umzingelt. Sofort stießen die versammelten Hornwaller über den Baradir um Widukind zur Hilfe zu kommen. Nach harten Kämpfen und einem Spießrutenlauf zurück über den Baradir einigte man sich mit den Orks, das das Abkommen unserer Vorväter , das jeder auf seiner Seite des Baradir bleibt, wieder bestand haben sollte.
Nach diesem Rückzug auf Messers Schneide fraßen die Hornwaller Hakons nagelneue Speisekammer leer.

Kurze Zeit später heirateten Hakon und Mara Atlisdottir.

Auf dem Frühjahrsthing 1009 wurden Rat und Wahlen abgehalten und Hakon wurde von Thorhall als Hetman abgelöst. Widukind und Hakon schlossen Ihr auf dem Herbstthing vereinbartes Geschäft ab und seitdem besitzt Hakon in Rerik nicht nur eine Hütte, sondern auch Widukinds Langhaus und die Nebengebäude..

Auch im Sommer 1009 gingen die Hornwaller auf Fahrt mit dem Großen Heer. Eydir Havarfrosti wurde von den Hetmännern zum Heerkönig gewählt. Dieser boot Hakon den Posten des Wachhauptmannes an. So kam es, das Hakon Heljaskin sich auf dieser Heerfahrt fast die gesamte Zeit am Tor der Heeresfeste aufhielt, auch während das Heer eine Schlacht nach der anderen schlug.

Im Herbst 1009, auf dem Herbstthing der Hornwaller, bestimmten die Runensteine Hakon zum Wächter des Funken von Muspelheim. Zudem gewann Hakon das Tunier zum zweiten mal.

Im Frühjahr 1010, kurz nachdem der Schnee geschmolzen war, besuchte Hakon das Thing des Banners Isolfur. Weder Magen noch Muskeln konnten sich beklagen, denn von beiden musste Hakon reichlich gebrauch machen, Vom Magen beim Schlemmen der Speisen, die Reichlich aufgetragen wurden und von den Muskeln beim Waffentraining, bei dem Hakon von erfahrenen Kämpfern so manchen neuen Kniff lernte.

Später im Jahr hielten die Hornwaller Ihr Frühjahrsthing ab. Dabei wurden sie von einer Gruppe Orkspäher bespitzelt, die jedoch, bis auf einen, alle getötet wurden. Spätestens da war jedem Hornwaller klar, das die Orks das unausgesprochene Abkommen, den Baradir nicht zu überschreiten, gebrochen haben. Auf dem Thing wurden daher einige Maßnahmen zur Verteidigung Hornwalls beschlossen. Bei den Wahlen wurde Thorhall Hekjason als Hetman bestätigt. Zudem wurde beschlossen, das Hakon den Hornwaller Kriegshaufen anführen solle, wen Thorhall auf Fahrt ist. Später tauchte ein verhextes Amulett auf, das den Geist des Trägers beeinflusste. Hakon versuchte es mit Hammer und Amboss zu zerstören. Leider schlug der Versuch fehl und Hakon Brach sich den rechten Unterarm.