Sardegna

Staubiger Straßen weißes Band schlängelt sich durch schroffe Felsen, Dornen stehn am Wegesrand, die Sonne brennt unbarmherzig, auf das ausgetrocknete Land.

Es grüßt uns ein sanfter Morgen, über grüner Hügel hör´n wir liegen im Schatten der Eiche verbrogen, vor der Sonne heißem Glühn´n. Da vergißt man vergangner Tage Sorgen.

Dornen stechen in unsere Beine, in der Macchia strahlt der See, dort leben der Drachen uralte Keime, Serpentinae euch schützt eine Fee. Ach du Insel der Dornen und Steine!