Widukind Odonson

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Spielername: Artur „Atze“ K.
Geburtsdatum: 04.04.66
Liverollenspieler seit: 01/04

Charaktername: Widukind Odonson
Charakterklasse: Kämpfer
Charakterrasse: Mensch
Geburtsort: Hornwall
Glauben: Asen
Rang: Hersir

Beiname: „der Fledderer“

Besonderheiten:
- Herr des Nordhofes
- Ist der Schmied und Waffenhändler Hornwalls, handelt aber auch mit allerlei anderen nützlichen Dingen.


Widukind wurde im Wandelmond 966 in Rerik(Hornwall) geboren, seine Eltern heißen Odon „der Einäugige“ Borrson und Frija Jördsdottir.
Seine Brüder heißen Weor Odonson und Wölundr Odonson. Weor zieht durch die Welt, man hat schon länger nichts von ihm gehört. Wölundr erlernte genauso wie Widukind das Handwerk des Schmieds, überlies aber Widukind die Schmiede, nach dem Widukind die selbst verschuldete Knechtschaft bei Halva Balderson beendet hatte. Wölundr ist nun für die Hornwaller als Anführer auf einem der beiden Schiffe die vor Éire kreuzen.

In jungen Jahren war Widukind dem Ale und Met nie abgeneigt und es kam auch häufig vor das er mehr trank als die anderen Männer und auch mehr als für ihn gut war. Es kam auch schon mal vor das er trank und spielte und einmal kam es soweit das er nicht nur seinen damaligen Besitz verspielte sondern sich noch dazu und so musste er einige Jahre in Knechtschaft bei Halva verbringen.

Aber auch daraus lernte er und so trink er nur noch in Massen und spielt nur äußerst selten, oder wenn er sich gute Chancen ausrechnet zu gewinnen.

Wölundr übergab Widukind die Schmiede ihres Vater, da Wölundr raus aus der enge Rerik wollte er wollte in die Welt drum meldete er sich beim Hornwaller Hetmann und wurde von ihm als Anführer auserkoren für eins der Schiffe die Eire bewachen und den Freunden in Eire helfen.

Widukind lebt nun mit seiner Familie, seiner Frau Inga Bersesdottir und den Kindern Erik „der Furchtlose“ Widukindsson und Arne „der Schreckliche“ Widukindsson in einem Langhaus, im Zentrum Hornwalls, im Dorf Rerik. Seine Schmiede steht neben seinem Haus und es herrscht meist geschäftiges Treiben in und um die Schmiede. Dafür Sorgen auch Erik und Arne. Aber auch nur wenn die Hornwaller in Hornwall weilen, ansonsten ist es in Rerik ruhig und beschaulich, der Fluss fließt langsam vorbei, die Wälder sind tief, aber nicht dunkel, das Gras üppig und das Korn gut gewachsen. Immer wenn sich die Gelegenheit bietet und ein Raubzug mehr verspricht als einfacher Handeln oder wenn Freunde Hilfe oder Unterstützung brauchen zieht es Widukind und auch die meisten anderen Hornwaller an ferne Gestade, um mit Schild und Schwert für Ordnung, nach ihrer Auffassung, zu sorgen.

Schon als Knecht nahm ihn Halva mit auf einige Fahrten oder schickte ihn mit viel Vertrauen als seinen Abgesandten zum Thing des großen Heeres so geschehen auf dem Sommerthing 1004.

Im gleichen Jahr ging’s es auch zum Fest der Drachen auf dem die Hornwaller wieder mit dem Großen Heer und Jander Skaflocson als Heerkönig zogen. Auf den Fest der Drachen verdiente sich Widukind auch den Beinamen der „der Fledderer“ da er es schaffte seinen Gegner die Beutel ab zu nehmen noch bevor sie Tod den Boden berührten.
Jander und einige andere aus dem Heer trafen die Hornwaller auch im Bornthal wo sie zusammen einen Haufen Ork das fürchten lernten und viele zu ihren Göttern schickten.

Auf dem dann anstehenden Hornwaller Herbstthing wurde Widukind wieder ein freier Mann und holte sich den zweiten Platz im Hornwaller Turnier.

Einige Tage nach dem Thing nahm Widukind eine Magd mit Namen Lotta in seine Dienste auf.
Ein paar Monate später ging klein Arne mit der Magd Lotta in den Dämmerwald. Lotta die Magd hatte Mittelbraunes Haar und stammte aus einem Fernen Land, sie war nicht besonders Klug, aber zu Kindern war sie freundlich und beschäftige sich ausgiebig mit ihnen.
Ihre Arbeit verrichtete sie klaglos, nur das Essen war ihre große Leidenschaft so dass man sie zügeln musste um den Rest des Haushaltes noch satt zu bekommen, deshalb durfte sie auch nicht in der Küche helfen. Am liebsten mochte sie Äpfel von Halvas Hof in Sambria.

Also klein Arne ging mit Lotta in den Wald und nach einigen Stunden kam klein Arne mit einem Hund aus dem Wald zurück und von Lotta war nichts zu sehen. Keine Spur wie konnte Lotta nur klein Arne so alleine lassen und wo kam der Hund her?
Alles was wir von Arne erfahren konnten war das er immer auf den Hund zeigte und da da rief und immer wieder Lotte sagte.
Widukinds Sippe durchkämmte den ganzen Tag den Wald vielleicht hatte sich Lotta verlaufen, aber wie hat Arne den Weg zurück gefunden?
Sie fanden nichts keine Spuren von Lotta.
Zurück im Langhaus saß Arne neben dem Hund und hatte beide Arme um den Hund geschlungen und sagte immer wieder Lotte Lotte Lotte.
Also beschlossen sie dass der Hund Lotte gerufen werden soll.
Lotta hingegen bliebt verschwunden, aber bei dem Hund zeigen sich ähnliche Züge wie bei Lotta, sie war genauso versessen auf Äpfel und wenn es was zu Essen gab war sie früher als alle anderen da.
Genauso kam der Hund mit allen Kindern sehr gut aus und schlau konnte man den Hund auch nicht nennen.

War Lotte Lotta???


Auf dem Winterthing des Großen Heeres fanden Widukinds Waffen so großen Anklang das die Mächtigen anderer Sippen und Länder ihm Boten nach Rerik sandten um auch eine Waffe aus Hornwalls Schmiede zu bekommen.
Das Silber und Kupfer welches Widukind mit seiner Schmiedekunst verdient macht ihn zu einem wohlhabenden Mann.

Nach dem Frühjahrsthing nahm Widukind, Lasse in seine Dienste auf und er wurde Gehilfe in Widukinds Schmiede, in der auch Hakon Halvas Knecht schon seit einiger Zeit als Gehilfe mitwirkt.

Wie Widukind Odonson und Hakon Heljaskin den Mjölnir fanden:

Eines Tages gingen Widukind und Hakon zusammen in den Wald, um Holz für die Äxte und Gere zu besorgen, die von den Männern des großen Heeres auf der nächsten Heerfahrt geführt werden sollten. Es ließ sich kein rechtes Holz finden und so mussten Widukind und Hakon tief in die Wälder Hornwalls vordringen um gerades und starkes holz zu bekommen. Da zog sich urplötzlich der Himmel mit dunklen Wolken zu und der Donnerer schickte seine Rufe voraus. Thor schickte einen einzigen Blitz zur Erde und der traf unter lautem Getöse eine stattliche Eiche ganz in der Nähe von Widukind und Hakon. Die Eiche jedoch blieb stehen und geriet nicht in brand. Es zog sich lediglich ein leichter Riss längs durch den Stamm. Widukind, der in der Asenkunde bewandert und zweiter Gode Hornwalls ist, erkannte sofort, das Thor ihnen eine Fingerzeig gegeben hatte. Sie fällten die Eiche und schleppten den Stamm zurück nach Rerik. In der Schmiede versahen sie ihn Eisenbänder, auf das der Riss im Stamm nicht größer würde. Thor zu Ehren nannten sie den Stamm nach seinem Hammer Mjölnir, denn wie sein Hammer, so sollte auch dieser Eichenstamm Feinde Zerschmettern und sein Ziel nie verfehlen.


1005 reiste er noch zu einigen Things um Handel zu treiben und ins Land Eire um an der Seite von Thorhall, Halva, Ragna, Gripnir und einigen anderen mit den befreundeten Kelten gegen die Fomorie-Brut zu streiten.

Kaum wieder in Hornwall wurden die Schiffe auch schon wieder klar gemacht und es ging weiter zum Sommermarkt, um Freunde zu treffen und ein wenig Handel zu treiben.

Von dort aus ging’s fast ohne umschweife nach Nyland wo wir die Stadt als Garnison schützen sollten.
Der Mjölnirstamm hin quer im Tor des Heerlagers und zerschmetterte bei einem Angriff auf das Tor unzählige Feinde mit der unbändigen Kraft der Asen.

Zurück in Rerik traf man auch schon die ersten Vorbereitungen für das große Hornwaller Herbstthing.
Bei dem dazugehörigen Turnier errang Widukind dieses Mal den Turniersieg
Nachdem beim Hörnerleeren zweimal kein Sieger ermittelt werden konnte, musste sich Gripnir im Axtwerfen geschlagen geben.

Zum Herbstthing erreichte die Hornwaller schlechte Kunde aus Sambria, Roneths Hof wurde von Orks geschleift und man beschloss nach dem Thing in Sambria nach dem Rechten zu sehen, einige der Hornwaller Gäste schlossen sich an, aber man fand Roneths Hof verlassen. Sein Weib und die Knechte konnten rechtzeitig fliehen und so kann es nur zu geringen Verlusten.

Auf dem Winterthing des Heeres beanspruchte Thorhall Heckjason der Hornwaller Hetmann, die Führung des Heeres bei der nächsten Heerfahrt für Hornwall.
Widukinds Waffen waren wieder mal ein gefragtes Gut und so konnte er mit dem erhandelten Silber es sich ein paar Tage gut gehen lassen und die Kälte die draußen herrschte in der Warmen Schenke vergessen machen.

Nachdem der lange Winter vorbei war machten sich einige Hornwaller auf nach Gehrland zum Yorkfeuer um endlich den König Larhgos zu treffen und ihm die Unterstützung Hornwalls zu versichern.
Sogleich bahrt der König, Thorhall um einige Mannen, die bis zum Ende des Yorkfeuers, der Schutz des Königs sein sollten. In diesem armen Land liefen die Geschäft Widukinds schlecht und er kehrte mit Verlust aus Gehrland zurück nach Hornwall.

Wenige Tage später zog er mit Lasse seinem Knecht und Arne zum Hornwaller Frühjahrsthing zur Thinghalle vor Rerik. Dort trafen sich fast alle Hornwaller um beim alljährlichen Altthing den Gesetzessprecher, Goden und Hetmann Hornwalls zu bestimmen. Selbst Harbard unser seit Herbstthing verschwundene Gode nahm teil obgleich der Fluch der ihn befallen hat noch nicht von ihm abgewendet werden konnte und die Verholzung seines Körper langsam aber stetig weiter geht, wurde er wieder zum Goden gewählt. In seiner Weisheit als Altgedienter Gode Hornwalls ehrte er Widukind und erhob in zum zweiten Goden Hornwalls damit wenn er außer Landes ist jemand da ist der den übrigen Hornwallern mit der Götter Rat und Tat zur Seite stehen kann.

In den nächsten Wochen ging das Feuer der Schmiede nicht mehr aus und da Widukind Lasse noch mit Thorwyn auf eine Schatzsuche schickte und Halva Hakon mit Ragna auf die selbe gehen lies, musste sich Widukind mächtig sputen um genügend Waffen für große Heer zu erstellen. Welche die Orks aus den Drachenlanden vertilgen können. Aber er schaffte es und so ging es wieder einmal zu den Drachenlanden durch den Nebel.



Nachdem die Feste bezogen und eine Sippe nach der anderen ankam, wurde wie jedes der Heerkönig gewählt, dieses Jahr fiel die Wahl auf Thorhall den Dreisten unseren Hetmann.
Und Widukind fiel damit die Aufgabe zu ihn bei jedem Schritt und tritt zu bewachen.
Es ist leichter auf drei Säcke Flöhe aufzupassen als auf unseren HK, kaum glaubt man, man hätte 2 Min. Ruhe ist er schon wieder verschwunden oder er verlässt ganz ohne Brünne das Lager.
An einem der Tage in den Drachenlanden war es dem Chaos gelungen einen Hersir einer anderen Sippe gefangen zu nehmen und unsere Avatar sagte uns, dass das Chaos wohl mit Lokis Hilfe einen Gegenavatar geschaffen hat um ihn zu vernichten.
Thorhall befahl dass niemand mehr ins Lager durfte und niemand mehr raus da nur er es sein könnte der den Gegenavatar erkennen kann.
Als nun der Hersir der am Morgen gefangen genommen wurde einfach so auf Lager zu kam wurden alle stutzig und mit ein paar geschickten Fragen fanden wir raus das es nicht der Herse war der da vor uns stand sondern Lokisausgeburt.
Als dieser merkte das er durchschaut war griff er Thorhall an, Widukind riss sein Schild hoch und rette so wohl Thorhalls Leben, der Schild zerbrach bei diesem Streich und jeder der Umstehenden wusste das dieses nicht mit Rechten Dingen zugehen kann.
Widukind führte Streich auf Streich gegen den Feind, aber seine wuchtigen Schläge zeigten kaum Wirkung.
Der Avatar holte zum Gegenangriff aus er verfehlte Widukind nur knapp der ja seines Schildes beraubt fast Schutzlos war. Der nächste Angriff saß und zerschlug Wibukinds Brünne und dran tief ein, so das Widukind beinahe zur seinen Ahnen gebracht wurde. Niemals fällte nur ein Schlag einen so mächtigen Krieger, aber das Magische Schwert von Lokisausgeburt machte es möglich.
Thorhall zerschlug danach mit Wurmzunge den Schild der Ausgeburt und rettete damit wohl Widukinds leben, den denen nächsten Treffer hätte er nicht überlebt.
Kurz darauf griff der Avatar des GH in den Kampf ein und mit vereinten Kräften wurde er besiegt.

In den weiteren Tagen ging es darum die Orks aus den Drachenlanden zu beseitigen.

Es gab zwar harte Gefechte und mehrere Lager versuchten durch das Tor der Orks zu gelangen, so waren es aber doch die Männer des Großen Heeres unter der Führung des Hornwaller Hetmans, Thorhall Hekjason, die ihren Fuß zuerst in das Lager der Orks setzten. Nordmänner waren es auch, die es als einzige schafften die Orkfeste in einem frühmorgendlichen Handstreich zu nehmen. Der Mjölnirstamm, der auch auf dieser Heerfahrt auf alte bekannte Weise das Tor zum Heerlager bewachte, wurde herunter genommen und unter seinen gewaltigen Schlägen zerbarst das zweite Tor der Orks und die Feste war gefallen.
Zwar kehrte das große Heer nicht als Sieger von den Schlachtfeldern der Drachenlande heim, so wurden doch die Orks zerschlagen und vertrieben.